02 Mrz Online Tonality & Blog Artikel schreiben
In Sachen Blog Artikel heißt es vor allem, den passenden Inhalt und dazu die richtige Online Tonality zu finden.
Daneben geht es darum, bessere Texte für die Internetseite zu erstellen. Das bedeutet zuerst einmal weniger schwierige Satzkonstruktionen wie auch fließender zu formulieren. Das können die allermeisten leider nicht, aber mit der Zeit kann man sich darin verbessern. Es lohnt in diesem Zusammenhang immer wieder mal die NZZ zu lesen, die dortigen Texte haben im deutschsprachigen Raum die beste Qualität.
Dank guter Texte und natürlich entsprechender Inhalte erhalten Sie wiederkehrende Besucher und eine höhere Conversion-Rate. In diesem Beitrag gibt es dazu noch weitere Tipps.
Online Tonality –
den Leser richtig ansprechen
Wenn Sie über LEGO-Bausteine schreiben und sich der Inhalt an Kinder richtet, sollten Ihre Texte wirklich leicht zu lesen sein. Besteht jedoch Ihre Leserschaft aus Wissenschaftlern, darf der gesamte Text schwieriger ausfallen.
Die Klarheit bewahren!
Besser online schreiben
Das Auge isst mit. Nein, das ist kein Scherz, denn sehr erfahrene Texter, Werbetexter und Journalisten erkennen einen guten Text bereits an der optischen Gliederung. Selbst wenn man diesem erlesenen Zirkel nicht angehört, sollte man eine gute optische Struktur stets ansteuern.
Inhalte richtig einleiten
Man fällt nicht mit der Tür ins Haus. Stattdessen wird angeklopft. Daher wird bei längeren Texten das jeweilige Thema stets eingeleitet – und dazu reichen ein bis drei Sätze. Der Leser wird damit neugierig auf die nachfolgenden Inhalte und wenn gut eingeleitet wird, dann liest mancher sogar mit Interesse das, was ihn bisher gar nicht so sehr interessierte. In der Werbung heißen solche Einleitungen auch Teaser, was so viel bedeutet wie „Scharfmacher“.
Es bleibt zu beachten: Eine Website ist kein Roman. Die Online-Inhalte müssen knapper rüberkommen und daneben sollte ein Online-Text so ähnlich wie ein guter Werbespot funktionieren: Schnell wird das Thema klar, trotzdem bleibt es spannend.
Die Länge eines Textblocks kann zwischen 3 und 16 Sätzen liegen. Im Internet ist es zunehmend üblich, über jeden Textblock eine „kleine Überschrift“ zu platzieren – was dann von den Webdesignern Subline oder H2 beziehungsweise H3 genannt wird.
Ihre Online Tonality:
kurz & sexy!
Das Sprichwort ist zwar platt, dafür trifft es aber umso besser: In der Kürze liegt die Würze. Versuchen Sie kurze Sätze zu schreiben. Diese sind leichter zu lesen und verstehen. Eine Faustformel lautet, maximal 20 Wörter in einem Satz zu verwenden.
Und ja, Könner dürfen das überschreiten, weil sie mit komplizierten Satzkonstruktionen eleganter umgehen können. Anfänger, und das können auch Geschäftsführer oder Nobelpreisträger sein, machen übrigens zu schnell den Fehler, sich in die Kategorie Könner einzusortieren. Zu wissen, was man kann, ist eine Tugend.
Für eine bessere Online Tonality:
Begrenzen Sie den Einsatz schwieriger Wörter
Schränken Sie die Verwendung schwer lesbarer Wörter ein. Das erklärt sich eigentlich von selbst, wird aber an Universitäten anders gelehrt. Professionelle Texter meiden möglichst Wörter mit vier und mehr Silben.
Noch eine Empfehlung:
Übergangswörter – für eine optimale Online Tonality
Sie können Ihre Texte mittels geeigneter Übergangswörter deutlich lesbarer machen. Gemeint sind hier Wörter wie „weil“, „deshalb“ oder „daneben“. Mittels solcher Übergangswörter kommentieren Sie indirekt die eigenen Aussagen und geben darüber hinaus konkrete Anweisungen. Es wird daher signalisiert, dass etwas auftauchen wird. Letztlich wird so die Spannung hochgehalten und der Text erscheint dem Leser insgesamt fließender.
Wenn Sie eine Aussage zusammenfassen, können Sie auch einmal Wörter wie „zuerst“, „erstens“ oder „darüber hinaus“ verwenden. Wer dies beachtet, hält den Leser länger auf der Webseite, was dann in Sachen SEO besonders punktet.
Online schreiben. Und mit starkem Text für
die Internetseite punkten
Auch wenn Ihre Online-Tonality wie auch alle Inhalte sowie die Media-Features stimmen: Leser sind heute nervöser als früher. Ihre Texte müssen daher prinzipiell das Optimum an Abwechslung bieten. Insofern empfiehlt es sich, stets längere Absätze mit kürzeren abzuwechseln. Nutzen Sie auch Synonyme und vermeiden Sie unnötige Wortwiederholungen.
Lediglich Keywords dürfen Sie etwas mehr verwenden. Daneben können Sie Wörter wie „und“ oder „zu“ gerne einmal gegen „auch“ oder „darüber hinaus“ austauschen. Letztlich ist es wie in der guten alten Küche: Wir Menschen lieben Variantenreiches. Guten Appetit!
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